Hier, quasi als Jahresrückblick, der wichtigste Grund, warum wir Ende Oktober endlich den Einzug geschafft haben. Und: Nein, das ist nicht gephotoshopt, das ist fotografiert. Wenn die Helfer so anreisen...

Wir hoffen daß Ihr ein ebenso schönes Weihnachtsfest hattet wie wir - unser erstes im neuen alten Haus. Und wir wünschen Euch noch eine geruhsame Zeit zwischen den Jahren und einen guten Rutsch ins nächste!

Endlich ist er dran und wir müssen, um hinein zu kommen, nichtmehr von hinten durch die Brust ins Auge, sondern können durch die Haustür treten. Und jeder, der kommt, begreift die außerordentliche haptische Qualität von Renés Schmiedearbeit.

An einem langen, kalten Fastwinterabend gemütlich am warmen Ofen sitzend (wenn auch nur im kleinen Zimmer, denn der im großen Wohnzimmer fehlt noch) ist es mal wieder Zeit für einen Blick ins virtuelle Geschichtsbuch. So sah unser Innenhof, also der zweite Hinterhof, zu Emil Venus' Zeiten wohl aus. Der zu einer ordentlichen Gießerei gehörende Schornstein wurde aber mindestens seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr gebraucht und deshalb bereits in den Dreißigern abgetragen. Worüber wir nicht wirklich traurig sind, man stelle sich zum Beispiel nur mal vor, wieviele Kilometer Fugen daran zu verfugen gewesen wären.

Noch mußte der Postmann zweimal klingeln: Das erste Einzugsgeschenk erreichte uns per Paket: Vielen Dank an Gabi und Rainer - für Brot und Salz als Willkommensgruß nach östlichem Brauch tief aus dem Westen.

ein Wasser rennt. Die Spüle ist in die Arbeitsfläche eingesetzt und angeschlossen. Fehlen und folgen noch Böden und Türen darunter wie ein Regal als Spritzschutz an der Wand.

Mit heißem Kakao schauen wir dem letzten Novemberlicht beim Schwinden zu. Ja, ist schon schön, wenn's so langsam gemütlich wird im eigenen Haus.

Das macht ja nüscht, das macht ja nüscht, das wird ja wieder abgewischt - und dann kommt Linoleum druff!

Und zum Kleben desselben warfen gemeinsam mit vielen anderen Arno, Paul, Martin und Hans Henny ihr ganzes Gewicht in die Waagschale respektive auf die Arbeitsplatte.

Neben der Arbeit an der Immobilie gibt es auch noch ein paar Mobilien zu bauen. Hier hilft mir Erich beim Spülen-Arbeitsflächen-Bau in der Küche.

Jetzt wohnen wir schon ein Weilchen drin, doch das bedeutet noch lange nicht, daß es nix mehr zu tun gäbe. Also machen wir weiter: Anke kam es hier fast ein wenig frevelhaft vor, die mühsam vom alten, schrundigen Lack befreiten, gedrechselten Geländerstäbe wieder zu streichen - obwohl Ihr die weiße Farbe wirklich gefällt.